Der Titel des Liederabends ist gleichzeitig auch die Übersetzung des Spruches „L’Shana Haba’ah B`Yerushalayim“, den sich Juden am Ende des höchsten jüdischen Feiertages Jom Kippur (Versöhnungstag) zusingen und sprechen.

In großer Verbundenheit zum Judentum, das auch Teil unserer Glaubensgeschichte ist, laden wir sehr herzlich zu einem Liederabend ein, dessen Schwerpunkt jüdische Lieder und Musik ist.

Aus den letzten Jahrtausenden heraus entstand und entsteht in dieser Musik eine starke Glaubens- und Hoffnungskraft.
Fasziniert von der jüdischen Musik und der hebräischen Sprache machten sich Sophia Lewin und Hauke Scholten (Landeskirchenmusiker der Ev. – ref. Kirche) auf den Weg, in Gottesdiensten und Konzerten im gesamten Bundesgebiet jüdische Musik zu präsentieren.

Zeitgenössische und somit moderne synagogale Lieder von der in Brooklyn, New York lebenden Liedermacherin Elena Arian, die in einer Mischung aus alten Melodien in hebräischer Sprache und populären Stilelementen auf Englisch arrangiert sind, bilden das musikalische Zentrum des Liederabends.

Komplementiert wird dieses Programm mit modernen Liedern für die Liebe, gegen den Krieg und für die unerschütterliche Kraft der Hoffnung, so wie z. B. das „Baschana“ von der bekannten israelischen Komponistin Nurit Hirsch.
Wir freuen uns mit Sophia Lewin und Hauke Scholten auf einen besonderen musikalischen Abend.