7 Tage 7 Texte – Tag 1: Dröge, weltfremd und todlangweilig?

Foto: Lebensfreude pur (c) Paulwip - pixelio.de

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Gehören Sie auch zu den Menschen, die der Meinung sind, Christsein sei eine dröge, weltfremde und todlangweilige Art und Weise sein Leben zu gestalten? Denken Sie auch, man müsse statt Sonntags auszuschlafen in langweiligen Gottesdiensten sitzen, man müsse ständig darauf achten, eine lange Liste von Geboten und Verboten einzuhalten… – Muss man wirklich? – Sicher, oft genug haben Christen genau diesen Eindruck vermittelt. Auf die Bibel kann man sich damit allerdings kaum berufen. Jesus sagt:



„Ich aber bin gekommen, um ihnen das Leben zu geben, Leben im Überfluss.“
Johannes 10, 10

Das ist es, was Gottes möchte: Wir sollen leben! – Keine Frage: In der Bibel gibt es zahlreiche Ge- und Verbote. Aber warum? Nicht um uns das Leben zu vermiesen, sondern um uns eine Orientierung zu geben wie unser Leben gut und lebenswert wird. Die Kernaussage des Neuen Testaments ist: Jesus befreit zum Leben. Er eröffnet einen heilsamen Zugang zu den Dingen. In einem Lied heißt es: „Kommt atmet auf, ihr sollt leben. Ihr müsst nicht mehr verzweifeln, nicht länger mutlos sein. Gott hat uns seinen Sohn gegeben, mit ihm kehrt neues Leben bei uns ein.“


Impuls für heute:
Wenn Ihnen irgendwo ein Gebot aus der Bibel begegnet, dann überlegen Sie mal, in welcher Weise dieses Gebot dem Leben dienen könnte.


Zur Vertiefung:
In einem Psalm in der Bibel heißt es:
Wie glücklich ist ein Mensch, der Freude findet an den Weisungen des Herrn,
der Tag und Nacht in seinem Gesetz liest und darüber nachdenkt.
Er gleicht einem Baum, der am Wasser steht;
Jahr für Jahr trägt er Frucht, sein Laub bleibt grün und frisch.
Was immer ein solcher Mensch unternimmt, es gelingt ihm gut.
Psalm 1,2-3