7 Tage 7 Texte – Tag 4: Unzertrennlich…

Foto: verliebt ... (c) brit berlin - pixelio.de

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Es gibt Tage, da könnte man die Welt umarmen. Alles läuft gut und rund. Man ist glücklich und zufrieden und fühlt sich Gott nahe… – Und es gibt andere Tage, da scheint sich die Welt gegen einen verschworen zu haben. Nichts, aber auch gar nichts scheint zu klappen. Und Gott scheint auch nicht an uns zu denken… Paulus schreibt in seinem Brief an die Christen in Rom:



Ich bin zutiefst überzeugt: Nichts kann uns von der Liebe Gottes trennen.
Römer 8, 37-38

Dieser Satz stammt nicht etwa aus einer Zeit, in der alles rund und gut läuft. Im Gegenteil. Paulus hat mit Problemen und Anfeindungen zu kämpfen. Aber gerade mitten in dieser schwierigen Zeit trägt ihn die Überzeugung: Nichts kann mich von Gottes Liebe trennen. Dieses Wissen um die Liebe Gottes ist eine Kraftquelle, die ihn seine Schwierigkeiten durchstehen lässt unabhängig davon, ob er sie gerade fühlt oder nicht.


Impuls für heute:
Wie wäre das, wenn es stimmt, dass Sie nichts von Gottes Liebe trennen kann?


Zur Vertiefung:
Paulus schreibt:

Kann uns noch irgendetwas von Christus und seiner Liebe trennen? Etwa Leiden, Angst und Verfolgung, Hunger oder Kälte, Gefahren für Leib und Leben oder gar die Hinrichtung?
Es ergeht uns wirklich so, wie es in den Heiligen Schriften steht: »Weil wir zu dir, Herr, gehören, sind wir ständig in Todesgefahr. Wir werden angesehen wie Schafe, die zum Schlachten bestimmt sind.«
Aber mitten in alldem triumphieren wir als Sieger mit Hilfe dessen, der uns so sehr geliebt hat.
Ich bin ganz sicher, dass nichts uns von seiner Liebe trennen kann: weder Tod noch Leben, weder Engel noch Dämonen noch andere gottfeindliche Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
weder Himmel noch Hölle. Nichts in der ganzen Welt kann uns jemals trennen von der Liebe Gottes, die uns verbürgt ist in Jesus Christus, unserem Herrn.
Römer 8, 35-38